AKTUELL

Abschied von der Herz-Trilogie

Mit der letzten Vorstellung von «Romeo & Julia Variation» schliessen wir unsere Herz-Trilogie ab. Von Oktober 2024 bis November 2025 haben wir gemeinsam mit euch eine bewegende Reise durch Schmerz, Heilung und Utopie erlebt.

Wir danken allen Beteiligten hinter und auf der Bühne, allen Besucher:innen und Unterstützer:innen von Herzen für die Begleitung durch diesen Zyklus. Für eure Offenheit, mit uns zu fühlen, zu trauern, zu hoffen und zu träumen. Theater lebt von der Begegnung – und ihr habt diese drei Geschichten mit uns lebendig werden lassen. Wir freuen uns, wenn die Trilogie bei euch noch etwas nachwirkt.

 

Infos über kommende Projekte findet ihr zu gegebener Zeit hier auf der Website, per Newsletter und auf Social Media.

«Romeo & Julia Variation»

frei nach William Shakespeare
Schweizer Erstaufführung
eine Produktion von Theater Central Bern

 

8 Vorstellungen
18. Oktober bis 2. November 2025
Theater Remise Bern

Zum Theaterstück

Vier Studierende setzen sich mit William Shakespeares «Romeo und Julia» auseinander. Die Sprache wirkt fremd, die Handlung fern vom heutigen Leben – sie fühlen sich ebenso irritiert wie das Publikum.

Unterstützt von ihren Dozierenden, die in Sprach-, Literatur- und Theaterwissenschaft zu Hause sind, begeben sie sich auf eine Entdeckungsreise: Die tragische Geschichte zweier Liebender, deren Schicksal von Anfang an besiegelt scheint, wird greifbar – und erfahrbar.

Im Leben der Studierenden zeigen sich immer mehr Parallelen zum Drama, jenseits von gesellschaftlichen Konventionen und Normen. Wahrnehmungen verschieben sich, gewohnte Deutungen geraten ins Wanken. Was als Spiel beginnt, wird ernst – und die Worte beginnen zu wirken: Sie verdichten sich, verankern sich, und bringen zeitlose Wahrheiten ans Licht.

Fotos: Elona Zubaku

Wir danken herzlich für die Unterstützung

TRILOGIE

Herz-Trilogie 2024/2025

Theater Central produzierte 2024 und 2025 insgesamt drei Stücke im Theater Remise Bern, welche zusammen einen Zyklus bildeten. Jedes Stück war eine in sich geschlossene Produktion, welche für sich stand. Daraus ergab sich jedoch ein Gesamterlebnis, da die Geschichten den Bogen von Schmerz über Heilung zu Utopie schafften.

Aufführungszeitraum:

The Normal Heart – Okt & Nov 2024

Mütter & Söhne – März 2025

Romeo & Julia Variation – Okt & Nov 2025

Start des Zyklus war die Produktion «The Normal Heart» von Larry Kramer im Herbst 2024. Das Stück beschreibt die beginnende AIDS-Krise in den Jahren 1981 bis 1984  in New York. Es zeigt Ned Weeks und eine Gruppe von Männern, welche eine Organisation gründen, um HIV-Patienten zu unterstützen. Die Geschichte beschreibt das Trauma und den Kampf der queeren Community um Anerkennung in der Gesellschaft und Unterstützung während einer Gesundheitskrise, die nicht nur die 80er-Jahre prägte.

 

Die zweite Produktion, «Mütter und Söhne» von Terrence McNally, fand im März 2025 statt. 20 Jahre nach dem Verlust ihres an HIV verstorbenen Sohnes trifft Katharine auf dessen früheren Partner. Sie versuchen, den gemeinsamen Verlust der Vergangenheit zu verarbeiten und die Entfremdung der Gegenwart zu überbrücken. Katharines Aussicht, Teil einer Regenbogenfamilie zu werden, ist der Beginn eines Heilungsprozesses, in welchem eine neue Zukunft gestaltet werden kann.

Den Abschluss der Trilogie bildete die Produktion «Romeo & Julia – Variation» im Herbst 2025. Das Stück, frei nach Shakespeare, schlägt eine utopische Gesellschaft vor, welche die Geschlechterkonventionen hinter sich gelassen hat. In dieser Gesellschaft darf der Mensch, immer noch mit all seinen Stärken und Schwächen, Mensch sein.

 

Den Rahmen für den Stückezyklus bildet die aufeinander abgestimmte Dramaturgie, Inszenierung und Ästhetik.

 

 

PRODUKTIONEN

Jedes Jahr entsteht eine neue Produktion von Theater Central –
und das seit über 15 Jahren!

BISHERIGE PRODUKTIONEN

ÜBER UNS

Theater Central wurde 2009 mit viel Gin & Tonic gegründet.

 

Stefan Hugi, Carol Wiedmer und Alec Brœnnimann haben sich als Spieler bei den Mystery Weekends von Fata Morgana kennen gelernt. Aus dem Bedürfnis heraus Theaterstücke nach eigenen Vorstellungen zu inszenieren, wurde Theater Central 2009 an der Bar vom Hirschen in Eggiwil mit viel Gin & Tonic gegründet. Seit 2021 sind Natalie Schmid und Pia Abplanalp ebenfalls Teil des Theater Central-Teams.

 

Wir engagieren uns, um Kultur zu schaffen, das Menschsein zu ergründen und um zu unterhalten. Wir produzieren Theater, die Geschichten erzählen für ein aufgeschlossenes Publikum.

Unterstütze uns

Wir freuen uns sehr über unseren bisherigen Erfolg und hoffen weiterhin jedes Jahr eine neue Produktion auf die Beine stellen zu können. Falls Du ein Stückchen dazu beitragen möchtest, sind wir dankbar um jede Unterstützung. Gerne bieten wir Dir auch ein Sponsoring.

 

KONTAKT

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Start des Zyklus war die Produktion ‹The Normal Heart› von Larry Kramer im Herbst 2024. Das Stück beschreibt die beginnende AIDS-Krise in den Jahren 1981 bis 1984  in New York. Es zeigt Ned Weeks und eine Gruppe von Männern, welche eine Organisation gründen, um HIV-Patienten zu unterstützen. Die Geschichte beschreibt das Trauma und den Kampf der queeren Community um Anerkennung in der Gesellschaft und Unterstützung während einer Gesundheitskrise, die nicht nur die 80er-Jahre prägte.

 

Die zweite Produktion, ‹Mütter und Söhne› von Terrence McNally, war im März 2025 angesetzt. 20 Jahre nach dem Verlust ihres an HIV verstorbenen Sohnes trifft Katharine auf dessen früheren Partner. Sie versuchen, den gemeinsamen Verlust der Vergangenheit zu verarbeiten und die Entfremdung der Gegenwart zu überbrücken. Katharines Aussicht, Teil einer Regenbogenfamilie zu werden, ist der Beginn eines Heilungsprozesses, in welchem eine neue Zukunft gestaltet werden kann.

 

Den Abschluss der Trilogie bildet die Produktion ‹Romeo & Julia Variation› im Herbst 2025. Das Stück, frei nach Shakespeare, schlägt eine utopische Gesellschaft vor, welche die Geschlechterkonventionen hinter sich gelassen hat. In dieser Gesellschaft darf der Mensch, immer noch mit all seinen Stärken und Schwächen, Mensch sein.

 

Den Rahmen für den Stückezyklus bildet die aufeinander abgestimmte Dramaturgie, Inszenierung und Ästhetik.