AKTUELL

«Mütter & Söhne»

von Terrence McNally

Verlag Dramatists Play Service Inc. | Schweizer Erstaufführung

Mit «Mütter & Söhne» setzen wir unsere bewegende Herz-Trilogie fort. Erneut steht die zeitlose Frage nach Verlust, Heilung und der Kraft der Liebe im Mittelpunkt.

 

Vorstellungen

Freitag, 14. März, 20:00h, Premiere
Sonntag, 16. März, 17:00h

Freitag, 21. März, 20:00h
Samstag, 22. März, 20:00h
Sonntag, 23. März, 17:00h

Freitag, 28. März, 20:00h
Samstag, 29. März, 20:00h
Sonntag, 30. März, 17:00h, Dernière

Vorverkauf

Der Ticket-Vorverkauf findet online über Eventfrog statt. Die Anzahl Plätze ist limitiert.


ZUM VORVERKAUF

 

 

Tickets & Infos

Alle Vorstellungen finden im Theater Remise Bern statt. Das Theater befindet sich an der Laupenstrasse 51, 3008 Bern

TICKETS & INFOS

Zum Theaterstück

Katharine Gerard besucht unangemeldet Cal Porter, den ehemaligen Partner ihres vor zwanzig Jahren an AIDS verstorbenen Sohnes Andre, in seiner New Yorker Wohnung. Cal lebt inzwischen glücklich mit seinem jüngeren Ehemann Will und ihrem Sohn Bud. Katharine, die den Tod ihres einzigen Kindes nie verwunden und Andres Homosexualität nie akzeptiert hat, ist verbittert über Cals neues Familienglück. Während des Besuchs an diesem verschneiten Winterabend kommen lange unterdrückte Gefühle und unausgesprochene Vorwürfe an die Oberfläche. Die Spannungen zwischen Katharine und Cal sind geprägt von ihrer schwierigen gemeinsamen Vergangenheit, in der sie das Paar während Andres Krankheit nie unterstützt hat. Doch die unschuldige Präsenz von Bud eröffnet die Chance auf Versöhnung: Katharine erkennt, dass sie Teil dieser neuen Familie werden und als Grossmutter für Bud einen Weg aus ihrer Trauer finden könnte.

Zum Autor

Terrence McNally (1938-2020) war einer der bedeutendsten amerikanischen Dramatiker des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Mit vier Tony Awards ausgezeichnet, galt er als Wegbereiter für queeres Theater am Broadway. Bekannt wurde er durch Stücke wie «Love! Valour! Compassion!», «Master Class» und das Musical-Libretto zu «Kiss of the Spider Woman». In seinen Werken thematisierte er häufig LGBTQ+-Beziehungen, die AIDS-Krise und die Kraft der Kunst. Als offen schwuler Autor trug er massgeblich dazu bei, queere Geschichten auf die grossen Bühnen zu bringen. McNally starb 2020 im Alter von 81 Jahren an den Folgen von COVID-19.

Cast

In der Reihenfolge des Auftritts
Gerti Haymoz als KATHARINE GERARD
Stefan Hugi als CAL PORTER
Julien Jordan als WILL OGDEN
Benjamin Kläy als BUD OGDEN-PORTER

 

Backstage

Dramaturgie / Inszenierung / Bühnenbild / Kostüme: Alec Brœnnimann
Ton- & Lichtdesign / Lichttechnik / Intimitäts-Coach:
Max Protzen
Licht Technik: Kieran Kläy
Bühnenbild / Requisiten / Stagemanagerin / Grafik & Website:
Esther Zimmermann
Fotos Show:
Till Gerber
Marketing:
Natalie Schmid
Finanzen / Fundraising / Rechte:
Carol Wiedmer
Administration:
Pia Abplanalp

Deutsche Übersetzung: Alec Brœnnimann
Eine Produktion von Theater Central

Wir danken herzlich für die Unterstützung

TRILOGIE

Herz-Trilogie 2024/2025

Theater Central produziert 2024 und 2025 insgesamt drei Stücke im Theater Remise Bern, welche zusammen einen Zyklus bilden. Jedes Stück ist eine in sich geschlossene Produktion. Daraus ergibt sich jedoch ein Gesamterlebnis, da die Geschichten den Bogen von Schmerz über Heilung zu Utopie schaffen.

 

Aufführungszeitraum:

The Normal Heart – Okt & Nov 2024

Mütter & Söhne – März 2025

Romeo & Julia Variation – Okt & Nov 2025

Start des Zyklus ist die Produktion «The Normal Heart» von Larry Kramer im Herbst 2024. Das Stück beschreibt die beginnende AIDS-Krise in den Jahren 1981 bis 1984  in New York. Es zeigt Ned Weeks und eine Gruppe von Männern, welche eine Organisation gründen, um HIV-Patienten zu unterstützen. Die Geschichte beschreibt das Trauma und den Kampf der queeren Community um Anerkennung in der Gesellschaft und Unterstützung während einer Gesundheitskrise, die nicht nur die 80er-Jahre prägte.

 

Die zweite Produktion, «Mütter und Söhne» von Terrence McNally, ist für März 2025 angesetzt. 20 Jahre nach dem Verlust ihres an HIV verstorbenen Sohnes trifft Katharine auf dessen früheren Partner. Sie versuchen, den gemeinsamen Verlust der Vergangenheit zu verarbeiten und die Entfremdung der Gegenwart zu überbrücken. Katharines Aussicht, Teil einer Regenbogenfamilie zu werden, ist der Beginn eines Heilungsprozesses, in welchem eine neue Zukunft gestaltet werden kann.

Den Abschluss der Trilogie bildet die Produktion «Romeo & Julia – Variation» im Herbst 2025. Das Stück, frei nach Shakespeare, schlägt eine utopische Gesellschaft vor, welche die Geschlechterkonventionen hinter sich gelassen hat. In dieser Gesellschaft darf der Mensch, immer noch mit all seinen Stärken und Schwächen, Mensch sein.

 

Den Rahmen für den Stückezyklus bildet die aufeinander abgestimmte Dramaturgie, Inszenierung und Ästhetik.

 

 

PRODUKTIONEN

Jedes Jahr entsteht eine neue Produktion von Theater Central –
und das seit über 15 Jahren!

BISHERIGE PRODUKTIONEN

ÜBER UNS

Theater Central wurde 2009 mit viel Gin & Tonic gegründet.

 

Stefan Hugi, Carol Wiedmer und Alec Brœnnimann haben sich als Spieler bei den Mystery Weekends von Fata Morgana kennen gelernt. Aus dem Bedürfnis heraus Theaterstücke nach eigenen Vorstellungen zu inszenieren, wurde Theater Central 2009 an der Bar vom Hirschen in Eggiwil mit viel Gin & Tonic gegründet. Seit 2021 sind Natalie Schmid und Pia Abplanalp ebenfalls Teil des Theater Central-Teams.

 

Wir engagieren uns, um Kultur zu schaffen, das Menschsein zu ergründen und um zu unterhalten. Wir produzieren Theater, die Geschichten erzählen für ein aufgeschlossenes Publikum.

Unterstütze uns

Wir freuen uns sehr über unseren bisherigen Erfolg und hoffen weiterhin jedes Jahr eine neue Produktion auf die Beine stellen zu können. Falls Du ein Stückchen dazu beitragen möchtest, sind wir dankbar um jede Unterstützung. Gerne bieten wir Dir auch ein Sponsoring.

 

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Start des Zyklus ist die Produktion ‹The Normal Heart› von Larry Kramer im Herbst 2024. Das Stück beschreibt die beginnende AIDS-Krise in den Jahren 1981 bis 1984  in New York. Es zeigt Ned Weeks und eine Gruppe von Männern, welche eine Organisation gründen, um HIV-Patienten zu unterstützen. Die Geschichte beschreibt das Trauma und den Kampf der queeren Community um Anerkennung in der Gesellschaft und Unterstützung während einer Gesundheitskrise, die nicht nur die 80er-Jahre prägte.

 

Die zweite Produktion, ‹Mütter und Söhne› von Terrence McNally, ist für März 2025 angesetzt. 20 Jahre nach dem Verlust ihres an HIV verstorbenen Sohnes trifft Katharine auf dessen früheren Partner. Sie versuchen, den gemeinsamen Verlust der Vergangenheit zu verarbeiten und die Entfremdung der Gegenwart zu überbrücken. Katharines Aussicht, Teil einer Regenbogenfamilie zu werden, ist der Beginn eines Heilungsprozesses, in welchem eine neue Zukunft gestaltet werden kann.

 

Den Abschluss der Trilogie bildet die Produktion ‹Romeo & Julia – Variation› im Herbst 2025. Das Stück, frei nach Shakespeare, schlägt eine utopische Gesellschaft vor, welche die Geschlechterkonventionen hinter sich gelassen hat. In dieser Gesellschaft darf der Mensch, immer noch mit all seinen Stärken und Schwächen, Mensch sein.

 

Den Rahmen für den Stückezyklus bildet die aufeinander abgestimmte Dramaturgie, Inszenierung und Ästhetik.

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